An diesen Tagen erlernten sie sowohl das theoretische als auch das praktische Fachwissen, um im Einsatzfall schnell und sicher die umfangreiche Technik bedienen zu können.
Neben den eingangs erwähnten Gerätschaften erlernten Sie auch den Umgang mit den hydraulischen Zylindern. In diesem Fall bestand die Aufgabe einen LKW anzuheben.
Aber auch die Werkzeugkunde stand auf dem Programm. Da es sich beim Technischen Hilfswerk um eine Bundesanstalt handelt, sind auch einheitliche Begriffe für die Werkzeuge notwendig. Beispielsweise wird so aus der "Schmiesche" zum Gliedermaßstab.
Aber auch der Umgang mit dem Bergebeil, einem multifunktionalen Werkzeug, welches zu einer Holz- und Metallsäge, zu einer Schaufel oder aber einem Beil umfunktioniert werden kann, muss geübt sein.
Den Abschluss des Ausbildungswochenendes bildete eine Teamprüfung. Aufgeteilt in kleine Gruppen galt es, eine verletzte Person aus einem Schacht zu befreien.
Ausgerüstet mit Taschenlampe und PSA (Persönlichen-Schutz-Ausstattung zur Absturzsicherung) erkundete ein zukünftiger Helfer den Schacht. Nach der Ortung der Person erfolgte die Kontrolle der Vitalfunktionen, ehe im Anschluss die Rettung der Person erfolgen konnte.
Sowohl Ausbilder als auch Teilnehmer waren sich einig: "Eine Rund um gelungene Ausbildung!"