Bereits am Freitagabend begannen die praktischen Vorbereitungen für die Stegbau-Ausbildung mit dem Verlasten des Materials und dem Transport zum Ausbildungsplatz. Den Abschluss der abendlichen Veranstaltung bildete das Festlegen des Standortes und das Einmessen des künftigen Uferstegfundamentes.
Am nächsten Morgen ging die Ausbildungsveranstaltung in die heiße Phase über. 2 Gruppen, jeweils bestehend aus Kameraden der Feuerwehr und THW-Helfern arbeiteten Hand in Hand um die Anspruchsvolle Aufgabe, dem Bau eines 6 Meter langen Uferstegs mit Kanthölzern und eines 10 Meter überspannenden Seilhängesteges in nur wenigen Stunden erfüllen zu können.
Nach einer kurzen Einweisung machten sich die routinierten ehrenamtlichen Einsatzkräfte sogleich ans Werk.
Für den Ufersteg wurden die Fundamente ausgehoben, Holzpfähle zur Stabilisierung der tragenden Balken angespitzt, die Balken verlegt, die Kanthölzer für die Beplankung auf Maß gesägt und letztlich mit den tragenden Balken mittels Nagelpistole verbunden.
Das Verbunden von Rundhölzern für 4 große Dreiböcke und deren genaue Ausrichtung war die Aufgabe der 2. Gruppe. Deren Aufgabe bestand in der Errichtung eines Seilhängesteges. Auch hier gingen die weiteren Arbeiten, wie das spannen der Stahlseile und Arbeitsleinen, sowie die Beplankung, zügig voran.
Am Ende des Nachmittags waren beide Stege fertig erreichtet. Vor allem aber wurde die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen weiter gepflegt. Dies wird sich in künftigen Ausbildungen und Einsätzen positiv auswirken.