Brückenbau im osterzgebirgischen Ulberndorf

Gemeinsam errichteten die kompetenten Helfer der Fachgruppen Brückenbau aus Müllheim (Baden-Württemberg) und Dresden (Sachsen) am vergangenen Wochenende eine Delta-Brücke. Dabei wurden sie personell, technisch und logistisch von den Helferinnen und Helfern des THW Ortsverbandes Dippoldiswalde unterstützt.

Gemeinsam errichteten die kompetenten Helfer der Fachgruppen Brückenbau aus Müllheim (Baden-Württemberg) und Dresden (Sachsen) am vergangenen Wochenende eine Delta-Brücke. Dabei wurden sie personell, technisch und logistisch von den Helferinnen und Helfern des THW Ortsverbandes Dippoldiswalde unterstützt.

Auch der durch den Regen aufgeweichte Untergrund und die anhaltenden widrigen Wetterbedingungen nahmen den rund 25 ehrenamtlichen Einsatzkräften nicht den Spaß an der anspruchsvollen und interessanten Ausbildung

Im Rahmen der Veranstaltung wurde mit den Fachkräften aus Dresden der Aufbau des bisher nicht in Dresden vorhandenen Brückentyps trainiert.

Die D-Brücke beruht auf dem Baukastensystem, wobei die aus mehreren Einzelteilen bestehende Brücke direkt am künftigen Brückenstandort zusammengeschraubt wird.

Die in diesem Fall errichtet Brücke verbleibt im Anschluss der Ausbildung beim THW Dresden und kommt neben dem vorhandenen Brückentyp Baily bei künftigen Ausbildungen und Einsätzen zur Anwendung.

Positiven Nebeneffekt der errichteten, 15 Meter langen und bis max. 30 Tonnen belastbaren Brücke ist, dass diese in den nächsten Wochen für die Beseitigung von Altlasten eines ansonsten nicht mit schwerer Technik zugänglichen Gebietes verwendet wird. Nach Erfüllung dieser Aufgabe wird sie für die nächsten Ausbildungen und Einsätze wieder in ihre Einzelteile zerlegt.


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